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Ein Eindruck vom löten. Mit weicher Flamme wird unter der Nutzung von reichlich Reynoldsflussmittel das Messinglot eingebracht.
Was mir hier noch nicht so richtig klar war - schleifen und feilen werde ich noch bis die Finger den Dienst versagen. Besonders
das im Lötprozess verglasende Flussmittel verfluche ich bis heute - zumal Christian damit auch sicherheitshalber großzügig umgeht.
Der Rahmen wird zunächst nur kurz geheftet, dann nochmal überprüft und dann fertiggelötet. Hier kann man auch gut den wahren
Bestimmungszweck einer Bildzeitung erkennen - sie sammelt den Lötdreck auf - gut so.
Der Rahmen hängt frei drehbar an der Montageklemme. So ist freier Zugang an alle Punkte sichergestellt, und die Wärme kann sich ohne
Verspannung ausbreiten. Den Rahmen hier festzuspannen wäre fatal und würde kein korrektes Gestell hervorbringen. Ich habe zunächst
noch durch zusehen gelernt, um denn später auch zum Brenner zu greifen.